Geschäftsbericht 2011 zur JHV 2012
Das beste Mittel jeden Tag gut zu beginnen, ist dran zu denken, ob man wenigstens einen Menschen an diesem Tag eine Freude machen kann. Friedrich Nitschke
Kaum schau ich auf die Uhr ist schon Herbst.
Das ist der Anfang eines gleichnamigen Liedes. Die Zeit vergeht so schnell, kaum das du es merkst, auf die blühenden Felder schau ich übern Zaun und kaum dreh ich mich rum fallen die Blätter schon vom Baum.
Kaum schau ich auf die Uhr ist schon Herbst.
Meine Schulzeit , meine Hochzeit das war doch gerade erst, drum nutze diese Tage nicht nur zur Arbeit denn dann bist du plötzlich alt.
Drum nutzen wir jetzt erst mal den Frühling und den Sommer, die schönste Zeit des Jahres. Jede Zeit wirkt zwar umso kürzer, je glücklicher man ist aber sie hat dann auch einen Sinn.
Der Mensch der sich nur von seinen Träumen ernährt wird schnell alt.
Dieses Lied hat mich inspiriert mal über unser eigenes Leben nachzudenken, den Sinn und wofür sind wir da. Das sollten wir alle einmal tun.
Welches ist der Sinn unseres Lebens,
welches der Sinn des Lebens aller Lebewesen überhaupt?
Eine Antwort auf diese Frage zu wissen,
heißt religiös zu sein.
Du fragst:
Hat es denn überhaupt einen Sinn, diese Frage zu stellen?
Ich antworte:
Wer sein eigenes Leben und das seiner Mitmenschen
als sinnlos empfindet,
der ist nicht nur unglücklich,
sondern auch kaum lebensfähig.
Vor 22 Jahren, als ich den Vorsitz hier in unserem VdK Hörde übernommen habe, waren wir alle noch 20 Jahre jünger. Das vergisst man sehr schnell denn unsere Zeit ist sehr schnelllebig. Wenn ich so manchmal an die alte Zeit zurückdenke, stelle ich fest, dass doch sehr viele unserer treuen Mitglieder nicht mehr unter uns sind.
Das ist zwar der Trend der Zeit aber nutzen wir doch unsere Möglichkeiten die wir zur Verfügung haben um unser Leben auch einen Sinn zu geben, so dass wir auf ein erfülltes Leben zurückschauen können. Alleine hilft schon,, anderen Menschen beizustehen wenn sie in Not sind und Hilfe brauchen.
Da muss ich immer unseren Vorstand und besonders möchte ich unser Ruthchen hervorheben die kaum Tage hat wo sie nicht irgendwo Mitglieder betreut, ob Geburtstag oder Krankheit oder auch nur bei Anträgen gleich welcher Art behilflich ist. Auch nur mal bloß zum Klönen.
Der Bericht der Betreuerinnen kommt noch anschließend.
Allerdings wie schon gesagt wird sie von unseren gesamten Vorstand und den Betreuerinnen dabei unterstützt. So kann man dann auf ausgefüllte Tage zurückblicken.
Nicht Kleider machen Leute, sondern das Herz macht den Menschen.
Schauen wir uns um was in unserer Welt z.Zt. geschied. Ganz
Afrika und der vordere Orient ist in Aufruhr. Seit die Technik fortgeschritten ist und auch diese teils noch unterentwickelten Länder über das Internet verfügen und die Menschen ein Handy haben sind sie aufgeklärt das man doch mehr aus seinem Leben, vor allem in Freiheit, machen kann,,, auch Rebellion.
Aber verurteile deinen Nächsten nicht, du weißt nicht, was du in seiner Lage getan hättest.
Menschen in Not sollte man und muss man unterstützen.
Meine Meinung ist ein voller Bauch rebelliert nicht. Ein Mensch der sein Auskommen hat wird nicht rebellieren, nur dann,, wenn eine kleine Minderheit, was ja in den arabischen Ländern üblich ist, über das Vermögen verfügt und die Bevölkerung hungert.
Wir in Europa haben diesen Prozess ja auch im Mittelalter durchgemacht.
Drum ist das Motto unseres VdK Ortsverbandes Menschen die unsere Hilfe brauchen, zu helfen, wenn es uns möglich ist.
Jeden Mittwoch fahren wir zum Kreisverband nach Dortmund wo wir unsere Post abholen. Darin enthalten sind, Neuaufnahmen, Austritte, Änderungen aber leider auch so wie ich sie so nenne, faule Mitglieder die ihre Mitgliedsbeiträge nicht zahlen, entweder das kein Geld auf dem Konto ist, oder sie buchen zurück.
Auch sind wir durch meine Homepage ,,VdK Hörde" weltweit im Internet zu finden.
Hierüber erreichen uns viele neue Mitglieder oder die es schon sind oder auch nur werden wollen. Wir bekommen Anrufe nicht nur aus Dortmund, sondern auch aus dem weiteren Umkreis bis nach Süddeutschland, wo unsere Ruthchen teilweise nur Auskünfte gibt und delegiert oder Beratung macht soweit es in unserer Kompetenz liegt.
Fachrechtliche Fragen dürfen wir nicht beantworten dafür ist unsere Rechtsabteilung zuständig.
Da gibt es noch das schöne Lied: Nimm dir wieder einmal Zeit.
Das machen wir auch, aber unser OV nimmt uns jede Woche ein bis zwei Tage und manchmal noch mehr in Anspruch.
Um 8 Uhr geht schon das Telefon. Dann gibt unsere Ruth schon die ersten Auskünfte und Ratschläge denn wer Probleme hat, hat wenig Zeit und ist Frühaufsteher.
Das Jahr beginnt wie immer mit einer Vorstandssitzung in der unsere Jahresplanung besprochen wird und die Versendung der Jahreseinladung der Termine unseres OV. Dann kam auch schon am 17.Januar die erste Arbeitstagung des Kreisverbandes.
Am 7. Februar hatten wir unsere erste Mitgliederversammlung.
Der 02. Februar war eine Sitzung der örtlichen Gliederungen der anerkannten Behindertenverbände im Rathaus.
Am 14. Februar war unsere erste von 4 in 3 monatigen Abständen folgenden Vorstandssitzungen des Kreisvorstandes.
Es folgte eine Einladung von 60 Plus im Stadtbezirk Hörde bei der ich manchmal auch anwesend bin.
Am 30.3 vertrete ich den VdK Kreisverband der dort Mitglied im politischem Netzwerk der Stadt Dortmund ist.
Eine Einladung zum 20. Kreisverbandstag am 2. April hatten wir in der Westfalenhalle wo wir mit meiner Person, Ruth und 3 Delegierten vertreten waren.
Der 14. März war dann unsere JHV.
Wir hatten vom 26.3 - 27.3 eine Verbandseigene Schulung in Bad Fredeburg im Rahmen eines Jahresauftaktes wo wir mit unserem Vorstand mit 15 Personen vertreten waren.
Der 11. April war eine Arbeitstagung in Eving des Kreisverbandes.
Anfang Mai machen wir vom KV aus Tradition immer einen Ausflug ins Blaue.
Am 4. Mai waren wir, Ruth und ich eingeladen im Netzwerk Seniorenarbeit Dortmund-Hörde.
Der 16. Mai war wieder eine Vorstandssitzung vom KV; in Eving
Der Sommer wird immer etwas ruhiger.
Der 11. Juli fing dann wieder mit einer Arbeitstagung vom KV an.
Am 8. August war Vorstandssitzung vom KV.
Eine Arbeitstagung im Schneckenhaus in Dortmund war am 22. im August.
Etwas angenehmes ist wie jedes Jahr im Oktober, unsere Veranstaltung Kameradschaftsabend im Goldsaal der Westfalenhallen.
Dort hatten wir 30 Plätze zur Verfügung wo wir jedes Jahr andere unserer Mitglieder mitnehmen.
Am 20 Oktober waren wir in Lippstadt zu einem Nationenkonzert der Bundeswehr.
Unsere Schulungsveranstaltung 2 Tage Bad Fredeburg findet jedes Jahr als Weiterbildung für unseren Kreisvorstand statt.
Die letzte Schulungsveranstaltung in Eving war am 17. Oktober.
Am 14. November war unsere letzte Vorstandssitzung vom KV.
Der Abschluss der Arbeitstagungen vom Politischen Netzwerk war am 5.12. wo wir den Bahnhof Droote in Grevel für Vorschläge für Verbesserungen der Barrierefreiheit begutachtet haben und dann die letzte Tagung vom Netzwerk zur 10. Sitzung am 6.Dezember.
Alle meine Einladungen und Sitzungen aufzuzeigen würde den Rahmen etwas sprengen.
Etwas zur Statiatik: Neuaufnahmen 2011 94, Abgänge 48, Sterbefälle 13.
Der krönende Abschluss war wie immer unsere Jahresabschlussveranstaltung am 3. Dezember. Leider musste ich dabei feststellen, das doch viele unserer treuen Mitglieder nicht mehr unter uns sind,
denn das schönste auf der Welt, sind doch wir Menschen und können nur bestehen wenn wir uns gegenseitig die Hände reichen.
Ein Schlusswort von Goethe. Der Mensch strebe nicht Gott gleich zu sein, aber er strebe an sich als Mensch zu vollenden.
Danke, das Ihr mir zugehört habt. Lasst uns weiter an einem Strang ziehen, denn die Arbeit war doch erfolgreich.
© www.vdk-do-hoerde.de + Update: 10.03.2012
© Günter Schulte
© www.vdk-do-hoerde.de + Update: 10.03.2012