Geschäftsbericht VdK Hörde 2013 zur JHV 2014
Der Wille des Volkes ist das Beste Gesetz.
Dieser Spruch ist aber nur so gut wie es in einem Gesetz auch umgesetzt wird.
Im Jahre
2013 hat unser Staat 570 Milliarden Euro an Steuern eingenommen ein Betrag den wir noch nie erreicht haben.
Vor ca. 5 Jahren sprach man darüber, natürlich immer im Wahlkampf dass man keine neuen Verschuldungen machen braucht.
Das war bis jetzt nur Luft und bei den jetzigen Mehreinnahmen spricht man davon,, das man wohl vielleicht im nächsten Jahr den Schuldenberg etwas reduzieren will.
Bei diesen enormen Steuereinnahmen sollten wir bei Menschen in Not etwas humaner mit umgehen.
Ein Beispiel was durch die Presse ging das ein 6 jähriger Junge aus Syrien nach Dortmund zu Fuß oder wie auch immer gekommen ist wo er Verwandte hat.
Dazu passt das Wort unseres Bundespräsidenten in seiner Weihnachts-ansprache:
Machen wir unser Herz nicht eng sondern weiten wir es auf.
Asylanten oder Flüchtlinge aus Krisengebieten sollte man so weit es uns möglich ist menschlich behandeln, aber reine Wirtschaftsflüchtlinge sollte man ausschließen.
Wir dürfen nicht vergessen das nach dem 2. Weltkrieg trotz des Elends was wir anderen angetan haben geholfen und unterstützt wurden.
Lt. EU Recht kann man alle Flüchtlinge die Asyl beantragen wieder in das Land verweisen, wo sie Europäischen EU Boden betreten haben.
Aber ob das immer richtig gehandhabt wird,, wer weiß.
Ob die Versprechen unser neuen Regierung mal eigehalten werden, die Mütterrente, oder mit 63 Jahren in den ersehnten Ruhestand wo doch gerade erst beschlossen wurde die Rente mit 67Jahren,, das ist eine Mogelpackung denn das betrifft ja gerade mal 3 Jahrgänge,
oder der umstrittene 850 €uro Mindestlohn der auch nicht zum Leben reicht, wer soll und kann davon leben denn wer so etwas beschließt kennt bestimmt kein Elend und keine Not.
Ich war auf der Sitzung des Deutschen Gewerkschaftsbundes am 11. Februar 2014 dort war das Thema:
" Widerstand gegen die Zwangsrente und wie sich das Leben auf Sparflamme anfühlt"!.
Das sind die Menschen, sie haben ein Leben lang gearbeitet, bekommen aber nur eine kleine Rente: Zum Leben zu wenig zum Sterben zu viel.
Ende 2012 waren knapp 460 000 Personen über 65 Jahre auf Grundsicherung im Alter angewiesen.
Viele dieser Menschen sind gezwungen, zur Tafel und zur Suppenküche zu gehen um über die Runden zu kommen.
Lt. Bundesverband Deutscher Tafeln ist der Anteil der über 65Jährigen Tafel Nutzer seit 2007 von 12% auf aktuell 17% gestiegen. Insgesamt werden die Angebote der Tafeln Bundesweit von 1,5 Millionen Menschen besucht. Es steht schwarz auf weiß fest, dass Armut in Deutsch-land ein drängendes Problem ist und nicht mehr wegdiskutiert werden darf.
Armut führt auch zu sozialer Ausgrenzung.
Das kann und darf sich unsere Gesellschaft nicht leisten. Deshalb muss die Vermeidung von Armut oberste Priorität in unserer neuen Regierung haben.
Dieses mahnte unsere "Ulrike Mascher" Präsidentin unseres Sozialver-bandes, VdK Deutschland,
anlässlich aktueller Zahlen des Statistischen Bundesamtes. Demnach war fast jeder fünfte Einwohner in Deutschland von Armut und sozialer Ausgrenzung betroffen.
Das sind rund 19 Millionen oder 19% der Bevölkerung.
Für Menschen mit verhältnismäßig kleinem Gehalt, werden die Rentenbezüge Mitte dieses Jahrhunderts hierzulande so niedrig sein, wie in kaum einem anderen OECD-Land.
In der Sendung Beckmann Talk vom 6. Februar ging es um ganz andere Summen.
Im Jahr gehen nach Schätzungen 100 Milliarden am Fiskus vorbei und 50 Milliarden durch Schwarzarbeit.
Darüber hatte man diskutiert. Wir können es nur ändern wenn alle in den selben Topf ihre Abgaben zahlen. Aber,,,
Lasst uns nach vorne schauen denn wenn wir erkennen dass unsere Vergangenheit länger ist als die Zukunft, werden wir alt;
" Aber Alter ist nichts für Feiglinge."
Ein kleines Sprichwort sagt: Fahre nicht schneller als dein Schutzengel fliegen kann! Nur die Schutzengel sind unsichtbar und rar.
Die Jahre verfliegen und man merkt es meistens noch nicht einmal, wenn es uns einigermaßen gesundheitlich gut geht. Die Mediziner sagen der Körper altert zwar, aber der Geist bleibt immer jung,,, man muss nur positiv daran, denken das wir schon wieder 3 Monate im neuen Jahr 2014 hinter uns haben.
Das war und sollte aber unser Ansporn und Leitfaden für unser weiteres Tun und Handeln für das gewesene 2013 und neue Jahr 2014 sein.
Unser großer Sozialverband VdK hat in seinem Jubiläumsjahr 2013 soziale Gerechtigkeit für alle gefordert mal sehen was uns dieses Jahr mit der großen Koalition bringt.
Daher ist unser VdK für unsere Mitbürger so wertvoll.
Ich sage immer Geld ist zwar eine Erfindung der Menschen doch Nächstenliebe ist ein Gebot Gottes.
Wir wollen den Menschen mit Behinderung eine Chance geben was nicht immer leicht ist, denn die Art der Behinderung erfordert manchmal enorme Kosten, auch eine enorme Belastung der öffentlichen Hand. Unser Leitfaden ist:
Packen wir es an!
Das geht schon morgens im Bett los. Wir hatten vor einiger Zeit einen großen Bericht über unser OV und über den VdK den sich viele gemerkt haben. Unsere Beratungen die fast ausschließlich unser Ruthchen macht betreffen aber nicht nur unseren OV oder Kreisverband. Durch unsere eigene Homepage sind wir ja total vernetzt und für jedermann zugängig.
Das vergangene Jahr hat nicht nur Arbeit aber auch erfreuliches gebracht. Denken wir zurück an unsere 65 Jahr Feier. Das war doch wohl eine gelungene Veranstaltung. 100 Personen waren erschienen. Jeder unserer Mitglieder hatte die Möglichkeit gehabt dabei zu sein.
Die Mitgliederzahl in unserem OV steigt stetig. Wir sind im Moment auf einem aktuellen Stand von 635 Mitglieder, davon Neumitglieder 72 und Abgänge und Todesfälle 33.
Ich sage immer: was wäre der VdK ohne uns ehrenamtlichen Helfer?
Denn in den OV wird die Arbeit gemacht.
Es gibt viele Stunden wo wir aktiv sind die man nicht sieht. Alleine Unsere Mitgliederbetreuung nimmt die meiste Zeit in Anspruch. Das sind unsere 3 Betreuerinnen Anne, Ingrid und Ruth.
Bei 4 Sitzungen im Rathaus war ich anwesend beim Behindertenpolitischen Netzwerk.
Der Schwerpunkt der Sitzungen ist die "Inklusion" !
Dann hatten wir im Kreisverband 4 Sitzungen, am 18.2, am 13.5, am 12.08 und am 11.11. 2013.
Wir hatten wie auch wieder dieses Jahr am 18.01 2013 unseren gemeinsamen Jahresauftakt zusammen mit dem SoVD.
Der kleine Kreisverbandstag in Scharnhorst war am 6.4.2013 wo wir mit 4 Delegierten und Ruth und Ich anwesend waren.
Der Paritätische Wohlfahrtsverband hatte eingeladen zur Jahressitzung am 28.10 wo Ruth und meine Person eingeladen waren.
Eine Einladung vom DGB hatte ich am 8. Oktober wo das Hauptthema war
" Netzwerk Rente"
Eine weitere Veranstaltung hatten wir wie immer in Bad Fredeburg am 27.9. - 28.09. 2013. Das Thema war die UN Behindertenrechtskonvention SGBIX und SGB XI.
Wir hatten mit Dr. Harry Fuchs dort einen außerordentlichen sehr gut informierten Referenten.
Am 2. Tag hatte Herr Dr. Eckart Siegmann als Referent über das Thema wichtige Aspekte und versorgungsmedizinischer Grundsätze referierte.
Es gab auch nicht nur Arbeit denn dabei bekommt man Durst. So haben wir am 15.August die Krombacher Brauerei besucht.
Die Frauen-Vertreterinnen hatten 4 Termine wo ich immer mit eingeladen wurde. Die letzte Veranstaltung war am 21. November mit Besuch einer Behinderten Werkstatt und Weihnachtsmarkt in Nortkirchen.
Der Bericht der Frauenvertreter kommt anschließend.
Wir sind in Hörde in dem Kreis " Netzwerk Seniorenarbeit Dortmund-Hörde wo auch unser unmittelbares Umfeld zur Sprache kommt.
Vergnügen gibt es auch. Das war unser Herbstfest im Goldsaal der Westfalenhallen am Samstag dem 26 Oktober .
Unsere Jahresabschlussveranstaltung bildet dann im Dezember, immer am 1. Advent, den Abschluss eines ereignisreichen Jahres.
Wenn man glaubt dann hätten wir Ruhe, der hat sich getäuscht denn die Betreuung unserer Mitglieder geht fast rund um die Uhr 265 Tage im Jahr.
In diesem Sinne bedanke ich mich für alle Personen besonders meine Vorstandsmitglieder die sich für unsere große Familie eingesetzt haben.
Lasst uns weiter an einem Strang ziehen denn die Arbeit war doch sehr erfolgreich
Auf einer Servirte war ein schöner Spruch von Mark Twain: Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.
Danke das Ihr zugehört habt ---